Meine barriereabbauenden Beiträge zu gelingender Inklusion
Podcast-Interviews mit Peggy Reuter-Heinrich zu digitaler Inklusion
Experten-Podcast by Hermann Scherer
Schon einige Male war ich zu Gast in Podcast oder Radio-Interview. Eine besondere Ehre war mir die Teilnahme bei Experten-Podcast mit Hermann Scherer.
Peggy Reuter-Heinrich im Experten-Podcast by Hermann Scherer am 04.04.2022
Podcast in textueller Form:
Intro
Der Experten-Podcast von Experten erdacht für dich gemacht. Experten aus nahezu allen Bereichen des Lebens geben wertvolle Tipps, Anregungen und ihr geheimes Knowhow weiter präzise, klar und direkt anwendbar von A wie Affiliate bis Z wie Zeitmanagement der Experten Podcast macht dein Leben leichter.
Interviewer:
Herzlich willkommen im Experten Podcast in einer neuen Folge heute Vormittag zu Gast ist heute Vormittag Peggy Reuter Heinrich.
Peggy. Schön, dass du heute Morgen der Einladung gefolgt bist und dass du da bist, stelle dich unseren Besuchern kurz vor.
Peggy:
Ja, vielen herzlichen Dank für die Einladung. Wie gesagt, mein Name ist Peggy Reuter Heinrich. Ich stehe für eine barrierefreie digitale Welt, an der alle Menschen teilhaben können. Das tue ich, weil ich im Kern UX-Designerin bin und IT Unternehmerin Und leider ist das Thema gelingende Inklusion auch in der digitalen Welt ein ganz schwieriges Thema. Deshalb ist es meine Herzensangelegenheit, diesem Thema kräftig Breite zu geben im Unternehmertum als Beraterin mit digitalen Produkten wie einem Onlinekurs mit einem Buch zu dem Thema. Damit irgendwann die digitale Welt ein bisschen besser wird.
Interviewer:
Peggy, wie bist du denn auf das Thema damals gekommen?
Peggy:
Ja, ich bin im Kern seit fast 30 Jahren UX-Designerin, also ich mache Design von digitalen Lösungen. Und in der Erfahrung über die vielen Jahre hinweg habe ich festgestellt, dass der primäre Treiber bei IT Lösungen schick und schön ist, damit es sich gut verkauft.
Irgendwelcher digital technologische Innovationen oder Einsparpotenziale. Aber der Faktor Mensch, dass alle Menschen an allem teilhaben können, ist das am meisten Vernachlässigte in der digitalen Welt. Und da ich ein bisschen, wie soll ich sagen, einen sozialen Tick habe ich mich diesem Thema irgendwann verschrieben. Also ebenso als Kämpferin für die Benachteiligten. Gepaart mit Kompetenz in der IT dieses Thema immer mehr durchzusetzen.
Interviewer:
Hm. Hättest du ein konkretes Beispiel
Peggy:
Ja, ich spreche auch im Arbeitsalltag immer mal wieder an, wie barrierefrei wollen wir denn die Lösung machen, also zum Beispiel eine Webseite oder ein Software Produkt. Ja, Da kommt dann oft die Antwort Was ist das? Und das brauchen wir nicht. Betrifft mich nicht. Haben wir schon, oder ist viel zu teuer. also so fünf böse Glaubenssätze
Kann man nicht machen. Ist viel zu teuer. Lohnt sich nicht. Es gibt so fünf große Dinger, mit dem dieses Thema der Umsetzung von digitaler Barrierefreiheit in beliebigen digitalen Lösungen abgeschmettert wird von allen Gesprächspartnern. Und an diesen fünf Irrtümern scheitert es leider. Und dafür bedarf es halt ganz viel Aufklärungs-Impuls-Arbeit, um uns bewusst zu machen, das geht uns alle an!
Also zum Beispiel angefangen mit Betrifft mich nicht. Na ja, das betrifft uns weit mehr, als wir glauben. Es geht eben nicht nur um Menschen mit klassischen Behinderungen, sondern nahezu 50% der Erwachsenen brauchen eine Brille. Um digitale Lösungen ordentlich angucken zu können. Wir haben eine alternde Gesellschaft, wo Senioren von neueren Technologien durch Komplexität und Kleinteiligkeit im Grunde ausgeschlossen werden.
Wir haben eine Gesellschaft mit einem hohen Anteil ausländischer Mitbürger die insbesondere Amtsdeutsch kaum, bzw nur schwer verstehen. Und die IT Sprache ist ja oft so Fachsprache, ist also kaum zugänglich. Und wenn man sich das bewusst macht, dass das schon oft an Kleinen scheitert, dann ist dieses Thema betrifft mich nicht, womit es abgeschmettert wird ganz schnell aufgelöst. Also da mal hinhören.
Sie tragen doch selbst eine Brille, auch wenn ich die Schrift ein bisschen größer machen oder sie sind ein Mann. 10% der Männer sind farbenblind. Ein bisschen Icons und ein bisschen Typo, da wird es schon besser. Es sind so manchmal kleine Dinge, die digitale Lösungen barriereärmer gestalten, die Barrieren abbauen, sodass Menschen teilhaben können.
Es geht natürlich auch um Menschen mit diesen echten, medizinisch anerkannten Behinderungen, wie die brutalen Sachen, wie blind sein taub sein, im Rollstuhl sitzen, also gelähmt sein oder kognitive Einschränkungen aller Art haben.
Aber das ist quasi das krassere Ende der Kette. Also die haben ein Recht auf Teilhabe ein von den United Nations verbrieftes Menschenrecht auf Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Und wenn wir im Kleinen anfangen, das Denken zu ändern, dann klappt das im Großen dann vielleicht auch irgendwann mal
Interviewer:
Jetzt hast du gesagt im Vorgespräch, dass du schon 30 Jahre Unternehmerin bist, richtig?
Peggy:
Nein, nein, nein. Ich bin seit zehn Jahren IT Unternehmerin. Meine Berufserfahrung als Designerin, hat vor 30 Jahren begonnen.
Interviewer:
Und das Unternehmen hat mittlerweile wie viele Mitarbeiter?
Peggy:
Unser gemeinsames Unternehmen. Das Unternehmen, was ich mit meinem Mann Lars Heinrich zusammenführe. Die HeiReS GmbH in Dresden hat mittlerweile 13 Leute. Wir sind also die wilde 13 geworden dieses Jahr. Alles Experten in Entwicklung, Design und Backoffice .
Interviewer:
Und eure Zielgruppe sind dann tatsächlich die Unternehmen?
Peggy:
weitestgehend ja. Also wir erschaffen durch Programmierung und Gestaltung digitale Lösungen.
digitale Produkte für die Umsetzung einer Barrierefreien Lösung.
Genau wir machen das Dienstleistungs-Geschäft im Kern führen jetzt auch gerade unser eigenes Content Management System Distribution System ein, das wir selbst entwickelt haben, was auch Barrierefreiheit adressiert, so dass hinterher Apps , Webseiten und Software dabei herauskommt.
Die ich sage mal „out of the box“ barrierefrei sind. Also wir beschäftigen uns intensiv mit diesen ganzen digitalen Themen.
Interviewer:
Würdest du sagen, dass das ganze Branchen übergreifend ein Thema ist? Also es hört sich für mich so an, dass es für jedes Unternehmen, egal ob es jetzt, die Zahnarztpraxis ist. Mit Sicherheit geht es da auch. Ja, oder? Es ist ja wie gesagt das Beamtentum oder die Ämter an sich. Ja, so hört sich das jetzt für mich an, dass da jede Menge Bedarf vorhanden ist, oder?
Peggy:
Absolut, absolut. Es ist nicht nur ein branchenübergreifendes Thema, sondern auch in den klassischen Unternehmen, sondern es ist ein im Rundumschlag für eine mega breite Zielgruppe relevant, die öffentliche Hand als nennen wir es mal Branche. Die haben nämlich eine gesetzliche Vorgabe, dass sie Barrierefreiheit gewährleisten müssen per Gesetz. Als Teil der öffentlichen Hand. Also die müssen. Also Unternehmen sagen tendenziell brauche ich nicht. Was auch heute also bei Barrierefreiheit sagen sie tendenziell brauche ich ja nicht. Ich bin ja nicht öffentliche Hand. Die öffentliche Hand muss. Unternehmen schmettern es ab.
Es gibt aber eine wesentliche gesetzliche Änderung, nämlich den sogenannten European Accessibility Act . Also, dass europäische Recht auf Zugänglichkeit oder Gesetz für Zugänglichkeit und Teilhabe. Das besagt, dass ab 2025 jedes in den europäischen Markt eingeführte digitale Produkt barrierefrei für jeden Menschen zugänglich gemacht werden muss. Im Sinne des Behinderten Gleichstellungsgesetz. Deshalb gibt es in Deutschland seit Sommer letzten Jahres das sogenannte Barrierefreiheit-Stärkungs-Gesetz.
Was das Ganze auch stärkt. Es wird also hochbrisant, auch für Unternehmen. Aber dafür müssen die kapieren. Das lohnt sich auch für mich. Barrierefreiheit ist auch ein Geschäft, was sich für mich lohnt, Sonst schmettern Unternehmen das weiter ab.
Interviewer:
Ja, wenn jetzt jemand aufmerksam wird auf unseren Podcast im Experten Podcast. Es gibt ja auch einen Onlinekurs diesbezüglich, richtig?
Peggy:
Ich habe einen Onlinekurs zu dem Thema produziert. Klassischen Video Kurs mit Video Lektionen, kleinen Prüfungen zwischendurch und am Schluss gibt es sogar ein Zertifikat der heißt Barrierefreiheit in und mit IT. Und ja, das ist eine echte Weiterbildung in dem Thema. Das ist für alle Leute, die das irgendwie betrifft. Inklusion, Sportbereich, Unternehmensbereich IT Schaffende, IT Verantwortliche. Genau den gibt es und der ist verfügbar.
Interviewer:
Und wenn jetzt einen dieser Onlinekurs mich inspirieren würde, dann hättest du ja auch noch Impuls Vorträge. So wie ich gehört habe, die du auch dann im Unternehmen vortragen könntest.
Peggy:
Also ich freue mich sehr über Einladung zu Impuls Vorträgen um dem Thema Breite zu geben in Unternehmen. Auch gerne im Kontext öffentliche Hand. Also das kann man digital oder analog machen.
Auf sozialen Veranstaltungen geht es auch. Also wenn zum Beispiel eine Stiftung oder eine soziale Organisation mich einladen möchte, Ich möchte die Mission der barrierefreien digitalen Barrierefreiheit für alle kräftig verbreiten. Und dazu gebe ich herzlich gerne Impulsvorträge, die zum Denken und Handeln inspirieren.
Interviewer:
Sehr schön, denke ich, wenn die Leute jetzt oder die User und Zuhörer aufmerksam geworden sind auf unserem Podcast. Wo finden sie denn mehr über dich?
Peggy:
Das einfachste ist, mal meinen Namen im Internet einzugeben Peggy Reuter Heinrich. Ich habe nämlich eine eigene Webseite. Da findet man was über mein Leben, mein Handeln, über Vorträge, über mein Online Kurs und Buch, alles Mögliche, auch ein bisschen, was ich so mache im Social Media Bereich. Also am besten den Namen eingeben und danach suchen.
peggy-reuter-heinrich.net, weil ich bin halt so nett, ladet mich ein und dann reden wir mal nett über Barrierefreiheit.
Interviewer:
Liebe Peggy, jetzt haben wir ja schon drüber gesprochen über den online Kuss. Und so weiter. Und gibt es noch dieses Jahr etwas Besonderes?
Peggy:
Ja, just diese Woche kommt mein Buch Digitale Barrierefreiheit für alle auf den Markt.
Es wird verfügbar sein über die Webseite Amazon. Ich arbeite sogar einer an einer Hörbuch Fassung von mir eingesprochen. Also nur zu. Digitale Barrierefreiheit für alle. Es ist der leichte Einstieg ins Thema geschrieben in Leichter Sprache. Es macht es leicht verständlich, leicht zugänglich und damit sehr inspirierend zum Denken und Handeln.
Interviewer:
Wunderbar. Das war unsere Expertin des Tages. Peggy Reuter Heinrich. Peggy, schön, dass du da warst und danke, dass du der Einladung gefolgt bist.
Peggy:
Ich sage vielen herzlichen Dank!
Interviewer:
Sehr gerne.
Outro:
Der Experten Podcast von Experten erdacht für dich gemacht. Wertvolle Tipps, Anregungen und Ihr geheimes Knowhow präzise, klar und direkt anwendbar. Der Experten Podcast macht dein Leben leichter
Interview über digitale Inklusion im Experten-Radio
Es geht um mein großes Mission einer barrierefreien digitalen Welt und es geht um den Weg dorthin über Barriereabbau in allen digitalen Medien. Genießen Sie diesen Audio-Beitrag und lassen Sie sich inspieren. Sie werden in Zukunft zu noch öfter von mir hören. Versprochen!
Peggy Reuter-Heinrich im Interview über digitale Inklusion im Experten-Radio am 24.09.2021
Podcast in textueller Form:
Intro
Podcast? Podcast! Zuhören, denn sie wissen, was sie tun. Wenn sie reden, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als zuzuhören. Sie sind zwar nicht als Experten geboren und trotzdem die geborenen Experten. Sie geben ein großes Stück von sich selbst, um andere zu verändern. Los geht’s. Ohren auf Ich drück mal auf die Play Taste.
Andrea Peters:
Hi und herzlich willkommen. Ich bin für sie da Andrea Peters hier seid ihr genau richtig in diesen Experten Podcast und wie das Intro ja schon sagt Musik mit Sprecher und so die Expertin geben ganz viel, um euch auch weiterzuhelfen. Und genau das ist auch das Anliegen von Peggy Reuter-Heinrich.Schön, dass du heute da bist.
Peggy:
Vielen Dank für die Einladung. Ich fühl mich geehrt.
Andrea Peters:
Ja, weißt du, ich musste das einfach so sagen, weil du hast mir gerade. Wir sprechen ja immer noch eine Minute bevor die Aufnahme Taste gedrückt wird.
So viele Dinge schon auch erzählt. Du bist Doppel Unternehmerin. Du bist Designerin und kreativer Kopf. Aber auch für die Gemeinnützigkeit setzt du dich ein. Deswegen packt das Ganze doch mal in so ein zwei Minuten Vorstellung. Sag noch mal deinen Namen. Und wofür du Expertin bist?
Peggy:
Also mein Name ist Peggy Reuter. Heinrich und ja, im Kern von Beruf und Berufung bin ich sogenannte UX Designerin.
Das heißt ich kümmer mich darum, dass Software, Apps, Webseiten ein gutes Nutzungs-Erlebnis für die Nutzer haben. Das ist also quasi mein Job. Ich mache das schick und schön gut bedienbar Aber das ist mein neues Anliegen, auch barrierefrei, so dass alle Menschen das gut nutzen können. Auch ein blinder Mensch oder ein tauber Mensch oder ein Mensch, der keine Arme hat, sich nicht bewegen kann oder auch weniger Hirnleistung Kapazität hat.
Andrea Peters:
Hm.
Peggy:
Ich habe in den fast 30 Jahren Berufserfahrung, die ich jetzt habe, immer wieder gemerkt, dass gerade diese Menschen mit Einschränkung der am meisten vernachlässigte Part bei digitalen Lösungen sind.
Andrea Peters:
Was für ein Quatsch. Denn gerade die, die brauchen es ja so dringend, die können so viel davon profitieren, oder?
Peggy:
Absolut. Aber die treibende Kraft hinter digitalen Lösungen ist meistens mehr Geld verdienen oder Menschen irgendwas einsparen. Oder Prestige, Profil-Neurose. Oder weil es irgendwie technisch cool ist, wie jetzt KI oder so, das ist halt cooles Zeug, reden alle drüber. Aber der emotionale Faktor, die Menschlichkeit, die fehlt, doch in vielen Punkten in der IT. Das habe ich im Berufsleben gemerkt. Merks auch jetzt im Miteinander mit Kunden. Ich bin seit zehn Jahren selbstständig als Unternehmerin. Wir sind ein zehn köpfiges Team in Dresden. Designer, Entwickler, das Unternehmen HeiReS, kurz für Heinrich und Reuters Solutions GmbH habe ich mit meinem Mann zusammen als Doppelspitze. Ja, und auch da merken wir das Thema Menschlichkeit in der IT insbesondere Hilfs, also Hilfen für die Schwächeren ist nicht so gewollt.
Andrea Peters:
Hast du da mal so ein konkretes Beispiel? Auch wo wir das noch mal richtig gut verstehen können, was eigentlich gemeint ist, auch mit Barrierefreiheit. Weil ich weiß zum Beispiel es gibt so ein Mouse Over , man geht mit der Maus über ein Bild und dann wird quasi ein Text vorgetragen von einer Computerstimme, die vorher ein Redakteur eingibt.
Peggy:
Ja genau zum Beispiel. Es betrifft auch euer Thema. Das ist das Hörbare, quasi sichtbar gemacht wird. Im Grunde geht es darum, dass der fehlende Sinn durch die Brücke der IT ersetzt wird und dann wird es barrierefrei. Dann hast du keine Barrieren mehr. Also du kannst halt dann, wenn du nicht hören kannst, kannst du halt lesen. Also deshalb werden unter Texte oder alternativ Texte geboten. Das sind aber nur die technischen Lösungen, die gibt es in vieler Art. Oder ein blinder Mensch kriegt halt was zum Vorlesen angeboten, kann sich dadurch Bedienen mit der Tastatur und kriegt es dann vorgelesen.
Oder einen ich sage mal, ein Mensch, der nicht so so leistungsfähig ist mit seinem Hirn, kriegt dann vielleicht einfachere Texte angeboten. Leichte Sprache Das sind aber alles die Lösungen. Das Problem liegt aber darin, dass das Problem nicht erkannt wird.
Andrea Peters:
Ah, okay, geh da ruhig noch mal tiefer rein. Also wo müsste man eigentlich einsetzen, weil die Technik sagt du, die gibt es.
Peggy:
Die gibt es, die muss ordentlich angebunden werden. Das ist also theoretisch alles da, es muss gemacht werden. Es gibt auch Vorgaben dazu, nämlich dass sogenannte Barrierefreiheits-Stärkungs-Gesetz ganz frisch vom 20. Juli diesen Jahres 2022 rausgebracht, vom Bundesministerium veröffentlicht. Da geht es darum, dass eben Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen alles nutzen können an Produkten volle Teilhabe.
Andrea Peters:
aber es macht keiner oder wie?
Peggy:
Ja richtig, also wer interessiert sich schon dafür, welches Gesetz herausgegeben wird?
Andrea Peters:
Ne, Ich meine jetzt rund um die Barrierefreiheit. Also die Technik gibt es sozusagen, aber wird die Technik einfach nicht genutzt? Also interessieren sich die Menschen zu wenig dafür?
Peggy:
Genau es gibt also als Basis im Grunde genommen drei, tschuldigung, fünf Irrtümer. Warum das Ganze scheitert. Aber im Kern sind wir uns alle einig, wir wollen Menschen, wir wollen eine positive Inklusion, eine gelingende Inklusion. Wir sind uns einig Das Grundgesetz sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Wir wollen keine Menschen diskriminieren. Wir wollen nicht ausschließen. Es gibt ein Menschenrecht zur Teilhabe.
Andrea Peters:
Soweit die Theorie.
Peggy:
Das wollen wir alle im positiven Sinne. Der sagt ja kein Mensch ne ne ne, also das Menschenrecht, das wollen wir nicht, sondern natürlich wollen wir das. Aber leider wegen dieser fünf Irrtümer, die ich gleich mal kurz andeuten.
Andrea Peters:
Total gerne. Nimm dir bitte die Zeit, also lass uns mal loslegen. Irrtum Nummer eins, zwei, drei, vier, fünf los geht’s!
Peggy:
Also wegen dieser Irrtümer wird manchmal eben gelingende Inklusion eher zu Exklusion. Und der erste Irrtum fängt eigentlich damit an, dass man sagt Barrierefreiheit betrifft mich nicht. Und wenn man mal darüber nachdenkt, dass das die Nutzung von IT Lösungen schon das Ganze an Kleinigkeiten scheitert, dann merkt man ganz schnell, dass es einen betrifft. Und dazu möchte ich ja mal ein paar Zahlen nennen. 30% der Bundesbürger sind auf eine Sehhilfe angewiesen, um besser um kleine Texte besser lesen zu können. Oder sehen zu können. Wir haben circa 20% an Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Die tun sich schwer mit der deutschen Sprache Nicht alle, aber viele. Insbesondere mit Amtsdeutsch oder mit den ganzen vielen Texten in digitalen Lösungen. Das heißt Missverständnisse sind vorprogrammiert. Die IT könnte hier ganz einfach die Alternative, also die Fremdsprache als Alternative anbieten und schon wird man sich verstehen. Wir haben Senioren, die die sich mit 25% ungefähr sind, Senioren. Die tun sich ein bisschen schwer mit den neueren Technologien. Wenn die Video Technologie, Smartphones, Internetseiten nicht ordentlich nutzen können, werden die aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Die Corona Krise hat es gezeigt, wie wichtig das ist. Und dann gibt es zwölf, 14% ungefähr Analphabeten in Deutschland. Die, die können funktionale Analphabeten heißt, die können nicht richtig lesen und schreiben, können also gar nicht.
Andrea Peters:
Und das heißt dieser Irrtum. Es betrifft mich nicht. Ist Murks, denn es trifft betrifft jede und jeden von uns. Wir kennen mindestens jemanden. Genau das und die weiteren Irrtümer. 2 bis 5 gerne kennenlernen. Wer Peggy Reuter-Heinrich direkt kontaktiert.
Peggy Ich würde gerne zum Ende hin noch eine Fast Lane mit dir machen.
Machst du mit?
Peggy:
Ja, Was auch immer das ist.
Andrea Peters:
Kurze Frage kurze Antwort.
Peggy:
Ja klar geht los.
Andrea Peters:
Was würdest du in der Welt gerne verändern, wenn du es könntest?
Peggy:
Ich wünsche mir eine barrierefreie digitale Welt, an der alle Menschen teilhaben können und die auch den Menschen hilft.
Andrea Peters:
Wen würdest du denn gerne mal persönlich kennenlernen? Kann auch eine verstorbene Person sein.
Peggy:
Nee, nee, nee. Bill Gates würde ich gerne persönlich kennenlernen und Angela Merkel würde ich gerne persönlich kennenlernen.
Andrea Peters:
Das Interesse an Angela Merkel ist gerade gekommen, weil so eine Ära irgendwie zu Ende geht. Oder war das schon immer da?
Peggy:
Ich finde, das ist eine spannende Frau, die ich spannende Dinge bewegt hat. Und die steht übrigens auch für gelingende Teilhabe ein an der Charta der Vielfalt.
Andrea Peters:
Was ist denn deine Buchempfehlung?
Peggy:
Meine Buchempfehlung ist natürlich mein persönliches Buch, was ich gerade rausgebracht habe.
Andrea Peters:
Titel Bitte, raus damit!
Peggy:
Der Titel heißt Barrierefreiheit in der IT Welt und hilft Ihnen dabei liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, dabei ein bisschen den Schritt in eine gelingende Inklusion zu vollziehen, zum Mitgestalter gelingender Inklusion zu werden, weil sie da so Stück für Stück in leichter Sprache etwas darüber lernen. Ich habe es bewusst den IT-Kram und Inklusions-Kram in Leichter Sprache geschrieben. Macht mir einen Knoten ins Hirn. Aber Ihnen hilft es, es leicht zu verstehen.
Andrea Peters:
Also komplexe Dinge einfach erklärt von Peggy Reuter-Heinrich
Herzlichen Dank, Peggy, dass sie heute hier im Podcast war. Es hat mich ganz besonders gefreut.
Peggy:
Danke schön.
Outro
Zuhören, denn Sie wissen, was Sie tun. Sie sind zwar nicht als Experten geboren und trotzdem die geborenen Experten
Podcast „EHRLICH FÜHREN“
„Design oder Nicht-Sein – Gestaltung passiert in allem“ Das ist mein Lebensmotto. Darum ging es unter anderem in dem Podcast Ehrlich Führen. Letzte Woche hat mich Andreas Berwing zu einem Interview eingeladen welches ich mit Freuden zugesagt habe.
Die Folge mit mir von Podcast„EHRLICH FÜHREN“ vom 24.06.22 jetzt anhören :
Apple: https://apple.co/3ucO7K4
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Der Adventskalender 2021 zu digitaler Inklusion
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Das erfordert einem täglichen Einsatz für gelingende Inklusion und gerechte Teilhabe. Nur eine barrierefreie IT-Welt ermöglicht bessere und faire Nutzungserlebnis digitaler Lösungen für alle Menschen.
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Nur zusammen kann man daran etwas ändern. JEDER einzelne Mensch kann helfen! Teilhabe ist ein Menschenrecht, das für alle auch als solches umgesetzt werden sollte! Leider ist das in der digitalen Welt noch nicht der Fall.
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- Hilfreich für die Betroffenen
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Mit allen Sinnen sehen können?
So erschaffen wir eine digitale Welt mit Herz für blinde Menschen.
Hand aufs Herz. Schließe mal Deine Augen und fühle die Ausgrenzung aus der sichtbaren Welt. Genauso erlebt ein blinder Mensch den digitalen Alltag. Und? Was fühlst und denkst Du nun?
Nur die IT kann eine Brücke vom fehlenden Sehsinn hin zum Hören und Fühlen bauen. Dafür müssen digitale Lösungen mit einem Herz für blinde Menschen gestaltet und programmiert werden.
Blinde Menschen brauchen hörbare und spürbare Information als Alternative zum Sichtbaren. Hier ist der TEXT der Schlüssel zur Informationsübermittlung. Das sind z. B. Alternativ-Texte zu visuellen Elementen wie Bildern, Grafiken oder Videos sein. Nur Texte können technisch vorgelesen werden oder über Braille-Tastatur erfühlt werden.
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Mehr Barrierefreiheit für unsere Senioren – denn im Alter werden wir alle schlechter sehen, hören, denken und uns bewegen können.
Denk mal kurz nach. Kennst Du auch ältere Menschen aus Familie und Freundeskreis? Sei es die Oma, die aufgrund ihres Alters schlechter sieht. Der Vater, der schlechter hört. Die Tante mit aufkommender Demenz oder der Nachbar im Rollstuhl. Wir alle kennen ältere Menschen mit verschiedenen Einschränkungen.
Heute sind IT-Lösungen leider oft viel zu kleinteilig und zu komplex, so dass alte Menschen überfordert werden. Alle digitalen Lösungen müssen daher besser lesbar, griffiger und einfacher verständlich werden.
Dieses Thema geht uns alle an. Jeder Mensch altert automatisch früher oder später. Digitale Barrierefreiheit lohnt sich nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Dich.
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Millionen Menschen können nur unzureichend oder gar nicht lesen und schreiben. Diese Menschen sind ein Teil unserer Gesellschaft wie Du und ich. Die Betroffenen schämen sich häufig für ihre Recht-Schreib-Lese-Schwäche. Analphabetismus ist übrigens eine anerkannte Behinderung. Aber durch Nicht-Akzeptanz führt dies zur Ausgrenzung und Diskriminierung. Kein Mensch darf aufgrund seiner Behinderung ausgegrenzt oder diskriminiert werden. Teilhabe ist ein Menschenrecht.
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Diese Menschen erleben diese Ausgrenzung täglich.
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Das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz BGG
Wissen Sie, was das BGG für Ihre IT bedeutet?
Grundlegend soll das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz (BGG) eine Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen verhindern und ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben gewährleisten. Das gilt auch für das digitale Leben.
Wissen Sie, wie lange es das BGG schon gibt? Schon im Jahre 2002 wurde das Gesetz erlassen. Bald beginnt das Jahr 2022. Fast 20 Jahre später ist die Situation für Menschen mit Behinderungen leider immer noch eher traurig in Bezug auf deren Gleichstellung. Teilhabe im Sinne des Gesetzes ist keineswegs gleichberechtigt möglich. Im Gegenteil – Menschen mit Behinderungen werden immer wieder benachteiligt.
Bis heute ist auch nur ein sehr geringer Anteil aller digitalen Lösungen für deren Nutzerinnen und Nutzer barrierearm umgesetzt. Von wirklich barrierefrei mal ganz zu schweigen. Menschen mit Behinderungen werden kaum beachtet in IT-Lösungen, ja, sogar ignoriert.
Warum ist das so? Vielleicht ist es der Tatsache geschuldet, dass darüber viel zu wenig Aufklärung stattfindet und viele Irrtümer entstanden sind, meist schlichtweg aus Unkenntnis. Wir helfen Ihnen, das BGG in Ihren IT-Lösungen pragmatisch und korrekt umzusetzen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns über unsere Webseite www.heires.net
Heute spreche ich über die 4 Prinzipien der Barrierefreiheit.
Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit
Du gestaltest oder programmierst digitale Lösungen?
Was haben die 4 Prinzipien der Barrierefreiheit mit Dir zu tun?
Sie sind die Basis für eine barrierefreie digitale Welt. Halte sie in Deinen IT-Lösungen einfach ein. So trägt auch Du zu gelingender Inklusion bei.
Daher möchte ich Dir nun diese 4 Prinzipien ein wenig im Detail erklären.
Wahrnehmbarkeit: gut lesbar, klar strukturiert, alles erkennbar, mit allen Sinne erfassbar (hören, sehen, lesen)
Bedienbarkeit: alles nutzbar, durchgängig navigierbar, vollumfänglich steuerbar, auf allen Geräten möglich
Verständlichkeit: selbsterklärend und nachvollziehbar für JEDEN Menschen – in einfacher Sprache, in Bildsprache und in Fremdsprachen
Robustheit: solide gebaute Entwicklungsqualität, professionelle Programmierung und Gestaltung
Mit dem Adventskalender wollen wir Dich in Deiner Inklusionsarbeit unterstützen. Willst Du aktiv etwas für Barrierefreiheit und Inklusion tun? Dann poste es doch gleich hier als Kommentar.
Folge uns auch auf Instagram und Facebook über HeiReSGmbH oder Barrierefreiheit.Digital
Heute ist Tag der Menschenrechte.
JEDER Mensch hat heute einen Grund zu jubeln.
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Der Grundgedanke der Menschenrechte ist, dass jede Person, allein aufgrund der Tatsache, ein Mensch zu sein, Würde besitzt. Bitte lesen Sie diesen Absatz nochmal.
Um diese Menschenwürde zu schützen, stehen dem Menschen Rechte zu, welche unveräußerlich und unteilbar sind. Das bedeutet, dass man nicht nur bestimmte Rechte haben kann und andere nicht. Sie bilden einen Sinnzusammenhang aufeinander bezogener Rechte.
Bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte bedingen sich gegenseitig. Beispiele für Menschenrechte sind Freiheit, Gleichheit, Solidarität oder das Verbot der Diskriminierung. Wenn wir uns diese Rechte zu Herzen nehmen und beachten, tragen wir alle zu gelingender Inklusion bei.
Konzipieren Sie Ihre digitalen Lösungen zukünftig bitte barrierefrei. Achten Sie bitte darauf, dass kein Mensch aufgrund seiner Behinderung oder Einschränkungen ausgegrenzt oder diskriminiert wird.
Die IT hilft gGmbH setzt sich als gemeinnütziges Unternehmen besonders für Menschenwürde in der digitalen Welt ein.
www.it-hilft.de
Sind Sie etwas verwirrt von den 92 Regeln der BITV bzw. WCAG?
Wir helfen beim Entwirren.
Wollen wissen, wie Sie alle 92 BITV Puzzle Teile sinnvoll in Ihre barrierefreien IT-Lösungen realisieren?
Alle Puzzleteile richtig zusammensetzten, bedeutet auch für Sie mehr Möglichkeiten zu gelingenden Inklusion in der digitalen Welt.
Die Richtlinien zur Umsetzung von Barrierefreiheit werden in der BITV – der Barrierefreien Informations Technik Verordnung – vorgegeben. Das sind insgesamt 92 verpflichtend einzuhaltende Kriterien für Ihre IT-Lösungen. Das übergeordnete Ziel ist eine gelingende Inklusion als „Usability for All“. So entstehen beste Nutzungserlebnisse für alle Menschen durch entsprechende technische Umsetzung.
Wollen Sie Ihre Puzzleteile mit unserem Expertenwissen in ein gemeinsames Win-Win-Projekt verschmelzen lassen?
Die Umsetzung von Barrierefreiheit kann auch in Ihrem Unternehmen zu einem Gewinn werden.
Buchen Sie doch einfach über unsere Webseite www.heires.net ein Training bei unserer Expertin Peggy Reuter-Heinrich und starten Sie danach voll durch.
Mit diesem Adventskalender wollen wir Sie bei Ihrer Inklusionsarbeit unterstützen. Wollen Sie aktiv etwas für Barrierefreiheit und Inklusion tun? Dann posten Sie es doch gleich hier als Kommentar.
Wir wünschen allen Menschen einen schönen 3. Advent.
A Plätzchen a day keeps the Weihnachts-Stress away.
Genieße Deine Zeit, denn Du lebst nur jetzt und heute.
Morgen kannst Du gestern nicht nachholen
und später kommt früher als Du denkst.
Kennst Du dieses Zitat von Albert Einstein?
Welches Zitat ist Dein Lieblingsspruch?
Poste es hier und lass uns alle teilhaben.
Das HeiReS-Team wünscht alle Menschen einen schönen und besinnlichen 3. Advent.
Gerade Menschen mit Einschränkung sind an solchen Tag oft sehr einsam.
Ruf doch einfach mal jemanden an und wünsche dieser Person einen schönen Advent. Vielleicht kommt Ihr danach ja sogar ins Gespräch.
Genau sowas sind die richtigen und wichtigen Dinge in der Weihnachtszeit. Es geht nicht um maximales Shopping – wie es leider zu oft passiert. Es geht um Mit-Menschlichkeit.
Und das größte Geschenk, was Du machen kannst, ist jemand anderem Deine Zeit zu schenken.
Wir stehen für Inklusion
Können Sie das als Chef*in und Unternehmer*in auch von sich behaupten?
Als Arbeitgeber*innen müssen Sie diese Entscheidung treffen und sagen: JA, ich will Barrierefreiheit. Ich will gelingenden Inklusion. Nur so halten Sie auch Ihre Pflicht zur sozialen Verantwortung ein.
Damit erhöhen Sie Ihren unternehmerischen Nutzen für Kunden und Ihren Markenwert. Sie gewinnen zudem viele neue Vorteile mit barrierefreien IT-Lösungen. Zum Beispiele erweitern Sie Ihre Ziel- und Kundengruppen. Sie erhöhen auch die Qualität Ihrer digitalen Lösungen. Nur durch Einhaltung der BITV-Regeln sind Sie gesetzes-konform.
Stellen Sie sich bitte aktiv auf Menschen mit Behinderung ein. Halten Sie als Arbeitgeber*in daher behinderten-freundliche IT-Arbeitsplätze bereit. Das gilt für Einrichtung, Hardware und Software.
Menschen mit Einschränkungen sind tolle Fachkräfte. Bitte ändern Sie Ihre Denkweise und optimieren Sie Ihre IT-Lösungen und Technik.
Zukünftig müssen Sie bereits im Anforderungsmanagement, im Design und in der Entwicklung barrierefreie Lösungen mit einbeziehen. Planen Sie deshalb bereits zu Beginn die wichtigen Gesetzes-Vorgaben mit ein.
Dabei können wir Sie mit unserer Expertise bestens unterstützen. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch mit uns über www.heires.net
Zeit-Geschenke sind wundervoll
Verschenke gerade jetzt von Herzen Deine Zeit
Ich mag Menschen, die mir die Sonne schenken, obwohl es bewölkt ist. Dabei geht es nicht um materielle Dinge. Es geht um Zeit, um Deine Zeit.
Schenke heute einem lieben Menschen, der vielleicht etwas einsam geworden ist, ein wenig Zeit. Ein Anruf, ein Videocall evtl. auch ein persönlicher Besuch in der gerade schwierigen Situation.
All das sind so tolle Geschenke für einsame Menschen, die ein wenig Sonne im Herzen benötigen können.
Lass die Sonne in Worte erstrahlen, lass ein Lächeln entstehen, lass Ängste und Sorgen vergehen und bereite einem lieben Menschen das schönste Geschenk der Welt.
Durch Dein Zeit-Geschenk – verbunden mit liebevollen Worten und aufmunternden Geschichten – kannst Du einen einsamen Menschen aus seinem Tief, aus seiner Trauer heben.
Ist es nicht wunderbar, Zeit-Geschenke zu verschenken? Ich hoffe, Du liebst es auch.
Ich wünsche Dir heute eine ganz bezaubernde Zeit.
Dein Team von HeiReS und IT hilft
Unsichtbare Behinderungen verschweigen?
Ja oder Nein?
Eine liebe Freundin hat von Geburt an eine Beeinträchtigung beim Sehen. Rechtes Auge 1% Sehfähigkeit, linkes Auge 85%. Sie trägt eine Brille. Rechts Fensterglas, links mit Korrektur.
Vor 50 Jahren haben sich ihre Eltern nicht wirklich damit beschäftigt, ihre Behinderung anerkennen zu lassen. Was würden Nachbarn und Freunde sagen. „Weißt Du schon? Der Müllerin ihre Tochter is behindert. Ei, echt jetzt? Man sieht ja gar nix. Die hat ja gar keinen Rollstuhl. Wichtigtuerei ist das“
So läuft es leider häufig in unserer Gesellschaft. Meine Freundin ging durch alle Höhen aber vor allem Tiefen und Mobbing. Vordergründig ging es nur darum, die Behinderung des Kindes in der Öffentlichkeit, bei Familie und Freunden zu verschweigen. Auf jeden Fall verschweigen! Sieht ja niemand. Die Freundin ist meine liebste Freundin, sie ist ein ganz wertvoller Mensch. Sie lebt wie Du und ich. Manchmal, beim Bummeln in der Stadt, läuft sie dir vor die Füße, du selbst stolperst dabei. Und plötzlich stolpert die beste Freundin, weil sie ein Hindernis einfach nicht gesehen hat. Kurzum, ständig blaue Flecken an den Beinen. Aber man sieht es ja nicht.
Genau das ist eine dieser unsichtbaren Krankheiten, die man als Außenstehender tatsächlich nicht sieht. Eine unsichtbare Behinderung oder Einschränkung. Ist es nicht irrsinnig dramatisch, zu wissen, dass sie auf dem einen Auge blind ist und dies bis jetzt verheimlichen musste? Besonders im Arbeitsleben ist es verpönt, plötzlich mit einer Behinderung um die Ecke zu kommen… „“Kuckuck, ich bin fast blind.““ Aha würde die Chefin sagen, jetzt ist klar, warum sie dies, das und jenes nicht kann. Oder – echt man sieht ja gar nix? Braucht die jetzt eine Extrawurst?““ Obwohl sie die Beste in ihrem Bereich ist. Sie würde ihren Job verlieren. Oder in eine Position versetzt werden, die ihr nicht gerecht wird. Sie ist auch noch verdammt intelligent. Also wird weiter gelogen. Es sieht ja eh niemand. Die Blindheit nicht und auch nicht die Intelligenz.
Was meinst Du dazu?
Sollten Betroffene ihre unsichtbare Behinderung besser verschweigen?
Ja oder Nein?
Kommentiere gleich hier.
Dies ist eine wahre Geschichte. Danke fürs Lesen.
Das Team von HeiReS und IT hilft
Der Weihnachtsmann sieht leider schlecht
Er hat Seh-Einschränkungen wie fast 50 Prozent aller Erwachsenen.
Helfen Sie ihm durch gute und sichtbare IT-Lösungen!
Sind Sie auch ein von Seh-Einschränkungen betroffener Mensch? Bei fast 50 Prozent betroffenen Erwachsenen ist das sehr wahrscheinlich.
Bei IT-Lösungen spürt mal schnell, dass man manches nicht mehr so gut sehen kann. Mir geht es zumindest so. Der Arm beim Lesen auf dem Handy kann gar nicht lang genug werden. Bei vielen Dingen, die ich lesen muss, brauche ich auch ein Brillchen. Als Designerin ärgere mich sehr über Webseiten oder Software-Lösungen mit winzigen Schriften. Das zeugt von viel Ignoranz seitens der Betrieber gegenüber den Nutzern.
Schauen Sie sich mal um. Sie werden schnell feststellen, dass viele Menschen um Sie herum von Seh-Einschränkungen betroffen sind. Desto älter wir werden, desto wahrscheinlicher ist eine aufkommende Seh-Einschränkung. Es gibt auch schwerwiegende Seh-Behinderungen – teils mit fließenden Übergängen von Seh-Einschränkung bis zu vollständigen Blindheit. Laut WHO leben in Deutschland rund 1,2 Millionen sehbehinderte und blinde Menschen. Aber 41,1 Millionen Menschen in Deutschland benötigen eine Brille.
Mit den Mitteln der IT kann man über Design und Programmierung so viel zum Besseren ändern für die Betroffenen. Größere Schriften, klare Kontraste, Icon-Text-Kombinationen, griffiges Design und gut geordnetes Layout sind nur ein paar Dinge, die man machen könnte. Manchmal ist der Mehr-Aufwand nur ein Lächeln, aber der Effekt ist riesengroß.
Wir beraten Sie gerne hin zu einem modernen nutzerzentrierten Design für Ihre Applikationen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt und damit Ihr Erfolg.
www.heires.net
Uneingeschränkt mobil bleiben.
Für viele Menschen ein Wunsch, der durch IT unterstützt werden kann
So viele Menschen sind eingeschränkt in ihrer Mobilität und damit in ihrer Freiheit, sich dort hin zu bewegen, wo sie gerne hin möchten.
Angefangen von Lähmungen durch einen Unfall, eine Krankheit oder Schlag-Anfall. Über Einschränkungen beim Gehen und Verlust von Gliedmaßen bis hin zur Kleinwüchsigkeit.
Es mag durchaus sein, dass Sie nicht für jeden Aspekt davon einen Menschen kennen. Aber eine Gehbehinderung, wenn auch nur auf Zeit, beginnt bereits mit einem gebrochenen Bein.
Eine Wunder-Heilung kann die IT leider nicht vollbringen. Aber die IT kann Menschen in ihrem Wunsch nach mehr Mobilität massiv unterstützen. Das kann durch intelligente Technik oder hilfreiche Informations-Systeme geschehen. Sei es die augengeführte Rollstuhl-Steuerung oder die Webseite mit Informationen zu barrierefrei zugängigen Gebäuden.
Wenn Sie selbst aktiv das Thema unterstützen wollen, denken Sie doch mal über hilfreiche Plattformen nach. Hier ein Beispiel aus unserem Hause:
https://dresden.familie-und-beruf.online/
Sprach-Vielfalt für ein besseres Miteinander
Inklusion öffnet uns für andere Menschen
Sprach-Vielfalt ermöglicht Teilhabe. Durch Teilhabe entsteht vielfältiges Miteinander mit allen Menschen. Die Vielfalt aller in Alltag, Arbeit, Bildung, Gesellschaft und im digitalen Leben.
Nur in einer Gesellschaft mit Teilhabe von allen können wir gut leben. Jeder beteiligt sich. Jeder kann teilhaben. Jeder macht mit. Jeder gewinnt. So entsteht eine Gesellschaft, die alle Menschen einbezieht und gut für alle ist. Inklusion ist die Idee von echtem Miteinander und gleicher Teilhabe von allen Menschen. Für dieses Miteinander müssen wir uns in den vielfältigen Sprachen verstehen.
Die IT macht Sprach-Vielfalt sehr leicht. Technologisch können einfach eine Vielzahl von Sprachen eingebunden werden. So könnte auf einer Webseite eine Vielzahl von Sprachen angeboten werden. Dann kann jeder Bürger und jede Bürgerin, unabhängig von der Muttersprache, die Inhalte verstehen.
Wenn Sie andere Sprachen anbieten, haben mehr Menschen Zugang zu Ihren Informationen. Damit schaffen Sie digitale Lösungen, wo Teilhabe und Inklusion gelingen.
Wir helfen Ihnen gerne, Multi-Lingualität in Ihre digitalen Lösungen zu implementieren.
Ihr HeiReS Team www.heires.net
Dankbarkeit an diesem 4. Advent
Für so vieles, das nicht selbstverständlich ist
2021 war ein anstrengendes und herausforderndes Jahr. Die Adventszeit ist eine gute Möglichkeit, endlich etwas zur Ruhe zu kommen. In dieser Zeit liegt auch die Chance, sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen.
Da können wir mal dankbar zurück schauen auf das, was gut und oft nicht selbstverständlich war. Gesundheit ist eine Sache, die nicht selbstverständlich ist. Menschen, die von Einschränkungen betroffen sind, können das mehr als bestätigen. Wir möchten daher DANKE sagen an alle Menschen, mit denen wir verbunden sind.
Denn wir empfinden diese Dankbarkeit von tiefem Herzen persönlich und unternehmerisch. Dass wir als Menschen, als Familien und als Unternehmen gesund sind, ist keineswegs selbstverständlich. Das verdanken wir sicher einer großen Portion Glück, vielleicht auch Eigenengagement, besonders aber den Menschen um uns herum. Unseren Familien, Freunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden. Daher von ganzem Herzen: DANKE!!! Denken Sie doch mal darüber nach, wofür Sie dankbar sein können nun zum Jahresende, in diesem Jahr oder sogar in Ihrem Leben.
Inspiration dazu finden Sie in unserem Adventskalender für digitale Inklusion.
www.heires.net/adventskalender-2021
Achtung! Weihnachtsschnäppchen!
Jetzt bestellen für nur 49 € statt 249 €. Sie sparen 200 €.
Mit unserer Online-Weiterbildung „Barrierefreiheit in und mit IT“ bekommen Sie den nötigen Wissensvorsprung für das kommende Jahr. Holen Sie sich den beliebten Onlinekurs als Weihnachts-Schnäppchen für nur 49€ statt regulär 249€. Gültig bis 6.1.2022.
Jetzt bestellen unter: http://www.heires.net/onlinekurs_barrierefreiheit/
Weihnachtliche Grüße
Ihre Peggy Reuter-Heinrich und das HeiReS Team
Verstehen Sie jetzt digitale Barrierefreiheit?
Hier die Top 5 Irrtümer:
Irrtum 1: Betrifft mich nicht
Irrtum 2: Brauch ich nicht
Irrtum 3: Lohnt sich nicht
Irrtum 4: Haben wir schon
Irrtum 5: Viel zu teuer
Liebe IT-Schaffende. Hier nochmal in aller Deutlichkeit. Sie können sich nicht in irrtümliche Ausreden begeben. Inklusion und digitale Barrierefreiheit geht uns alle an.
Wenn Sie barrierefreie Lösungen schaffen, dann haben alle Nutzer Zugang. Ein großer Traum für viele Mitbürger*innen wird wahr. Die Kunst liegt in der Einfachheit.
Nur selten müssen Sie wirklich neue Wege gehen oder neue Technologien etablieren. In den meisten Systemen und Lösungen sind viele Möglichkeiten für Barrierefreiheit bereits vorhanden. Sie müssen nur mit Herz, Verstand, Wissen und Planung entsprechend eingesetzt werden.
Wenn auch Sie wissen wollen, wie Sie Ihre bisherigen IT-Lösungen barrierefrei gestalten können, so nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Ihre Peggy Reuter-Heinrich
Aktivistin für digitale Barrierefreiheit
Leichte Sprache ist kinderleicht
Verständlich, einfach, zugänglich: Ein Geschenk für alle Menschen
Texte schreiben in Leichter Sprache ist ganz leicht, ja, sogar kinderleicht.
Viele Alltagstexte sind geprägt von langen Sätzen, schwierigen Wörtern oder Fremdworten. Damit sind sie für viele Menschen sehr schwer zugängig und kaum verständlich.
Texten in Leichter Sprache hilft Allen.
Menschen, die nicht gut lesen können.
Menschen, denen das Lernen schwer fällt.
Menschen, die nicht gut Deutsch sprechen.
Menschen, die Krankheiten wie Demenz haben.
Aber auch für Kinder und Senioren ist Leichte Sprache gut.
Denken Sie einfach einfach. Dann ist Leichte Sprache leichter als Sie denken. Kinderleicht.
Ihre Peggy Reuter-Heinrich
Aktivistin für digitale Barrierefreiheit
Schwierigkeiten, IT-Lösungen mit den Händen zu bedienen?
Ziehen Sie doch mal ein paar Handschuhe an und versuchen Sie dann digitale Lösungen auf Ihrem Computer oder Handy zu bedienen. Das wird ziemlich schwierig, wie Sie erleben werden.
So geht all den Menschen die durch sogenannte manuelle Einschränkungen betroffen sind. Das bedeutet im Kern, dass die betroffenen Menschen, ihre Hände nur eingeschränkt nutzen können. Menschen, die zitternden Händen wegen Parkinson oder Nervenerkrankungen
Menschen, mit verwachsenen Handen von Geburt an.
Menschen mit Schmerzen in den Händen wegen Rheuma oder Gicht
Menschen mit Gipsarm wegen einer gebrochenen Hand
Oder Menschen mit einer Sehnenscheiden-Entzündung wegen zu häufiger Computer-Nutzung
Hier kann die IT wieder prima unterstützen. Gestalten Sie griffige und gut greifbare Nutzeroberflächen – mit großen Elementen und komfortable Abständen. Bieten Sie Möglichkeiten der Nutzung an über die Maus hinaus wie Tastatur oder Gestensteuerung. Konzipieren Sie sogenannte IT-Lösungen mit einem „“Hand-Free-Modus““ – also, wo die Nutzer die Hande frei haben. Geht nicht? Na klar. Einfach mehr Sprach-Steuerung statt Mouse-Bedienung anbieten.
Gerne beraten wir Sie, wie Sie in Zukunft Ihre IT-Lösungen menschenfreundlich gestalten.
Ihr HeiReS-Team
Wir wünschen allen Menschen ein frohes Weihnachtsfest
mit Ruhe, Erholung, Freude und Besinnlichkeit.
Mit großer Dankbarkeit und Zufriedenheit blicken wir auf das Jahr 2021 zurück. Zum Glück sind wir bislang gesund durch die die Corona-Pandemie gekommen – menschlich und unternehmerisch.
2021 durften wir als das erfolgreichste Jahr in unserer fast zehnjährigen HeiReS-Geschichte erleben. Diese Erfolge verdanken wir unserem fantastischen Team sowie unseren großartigen Kunden und Partnern. Danke Ihnen und Euch allen – von ganzem Herzen.
Da dieses Glück nicht selbstverständlich ist, haben wir einen größeren Beitrag an gemeinnützige Organisationen gespendet. Gerade in diesen Zeiten haben diese es nämlich schwer – obwohl sie so wichtige Arbeit leisten.
Auch unser gemeinnütziges Schwester-Unternehmen IT hilft gGmbH tut sehr viel Gutes im Kontext von digitaler Barrierefreiheit und gelingender Inklusion. Das ist sogar im Kern einer ihrer gemeinnützigen Zwecke.
Die gemeinnützige IT hilft gGmbH freut sich über Spenden. Falls Sie es uns nachtun wollen – einfach www.it-hilft.de
Wir wünschen allen Menschen ein frohes Weihnachtsfest mit Ruhe, Erholung, Freude und Besinnlichkeit.
Ihr HeiReS-Team